Sieben Wege, wie Israel Ihre Welt beeinflusst hat
Als Gott seine perfekte Welt schuf, wollte er die Menschheit mit unvorstellbaren Segnungen überhäufen und die Gemeinschaft mit seiner Schöpfung genießen. Nachdem sich die Kluft zwischen Gott und Mensch gebildet hatte, gab es nur noch kurze Verbindungen zwischen Mensch und Gott (Henoch, Noah usw.).
Gott reagierte auf diese Beziehungen, wie es seine Natur ist, mit Segnungen. Doch erst als Abraham auf der Bildfläche erschien, entschied Gott, dass er einen Mann gefunden hatte, durch den er andere segnen konnte. „Durch dich sollen alle Geschlechter der Erde gesegnet werden.“ (Genesis 12:3)
Seitdem sind die Kinder von Abrahams Enkel (die Gott später in „Israel“ umbenannte) das Volk, durch das Gott seine Segnungen in die Welt fließen ließ. Doch nie zuvor waren diese Segnungen so zahlreich wie in Israels Heimatland.
Zu Ehren der 70-jährigen Existenz Israels in der modernen Welt stellen wir sieben Bereiche vor, in denen Israel Ihre Welt beeinflusst hat.
MEDIZINISCH
Meine Schwiegermutter, die eine ausgeprägte prophetische Gabe besitzt, erzählte mir einmal, sie habe kürzlich für einen kranken Mann gebetet. Sie gab ihm ungewöhnliche Worte zu seiner Krankheit: „Ich glaube, Gott wird deine Krankheit durch Israel heilen.“ Und tatsächlich, eine Woche später wurde in den Nachrichten berichtet, dass ein israelisches Unternehmen einen medizinischen Durchbruch für die Krankheit dieses Mannes erzielt hatte.
Es mag selten internationale Schlagzeilen geben, doch in Israel hört man fast wöchentlich von neuen Erfindungen israelischer Unternehmen, die in der Medizinwelt Einzug halten. Von einem Laser, der Nierensteine ohne Operation zertrümmern kann, über ein tragbares Exoskelett, das Gelähmten das Gehen wieder ermöglicht, bis hin zu Knochen, die aus den Fettzellen von Patienten gezüchtet werden können – die Errungenschaften sind lebensrettend und atemberaubend zugleich. Israels Erfindungsreichtum hat sich im Kampf gegen alles Mögliche bewährt, von Erkältungen bis hin zu Krebs.
Seit Jahren profitieren Babys von der intensiven Betreuung durch strahlungsfreie, kabellose Babysensoren, die ihre Bewegungen und Atmung überwachen. Erst diese Woche wurde in den israelischen Nachrichten ein tragbares Ultraschallgerät vorgestellt, das nervöse werdende Mütter mit ihrem Smartphone zu Hause nutzen können.
Lebensrettende Produkte wie WoundClot-Verbände helfen, große Wunden zu komprimieren und zu verkleben, wodurch der Patient schneller ins Krankenhaus gebracht werden kann. Und die jüngsten Auszeichnungen, die das Hadassah-Krankenhaus in Jerusalem für seinen Da-Vinci-Roboter erhielt – der so präzise ist, dass er minimalinvasiv Gehirn- und Wirbelsäulenoperationen durchführen kann – zeigen, dass unsere Wissenschaftler genau aus der Science-Fiction kommen, um Ideen für ihre nächste Erfindung zu schöpfen.
Angesichts des wachsenden Bewusstseins für Autismus ist eine der cleversten Erfindungen Israels ein nicht-invasiver Sensor, mit dem Neugeborene auf Autismus getestet werden können. Wie manche wissen, lässt sich Autismus am besten behandeln, je früher er entdeckt wird. Leider wird er jedoch meist erst im Alter von mehreren Jahren diagnostiziert. Diese neue Testmöglichkeit erhöht nicht nur die Chancen des Kindes, sich zu entwickeln, sondern ermöglicht es der Medizin auch, mehr über die frühen Stadien der Erkrankung zu erfahren.
HUMANITÄRE
Israel ist zwar für seine Technologieunternehmen bekannt, doch eine seiner weniger bekannten Stärken ist sein Herz für die Bedürftigen. Israelis sind bei Naturkatastrophen weltweit oft die Ersten vor Ort. Doch auch ohne Notfall findet man sie in verschiedenen Entwicklungsländern, wo sie ihre Kreativität einsetzen und die einheimische Bevölkerung ausbilden, damit diese aus der verheerenden Umwelt entkommen kann.
Wenn es darum geht, Menschen zu helfen, steht die Bereitstellung von essbaren Lebensmitteln und sauberem Wasser ganz oben auf der Liste. Um die Nahrungsmittelressourcen zu schützen, haben die Israelis GrainPro-Säcke entwickelt, die zerstörerischen Einflüssen wie Schimmel und Insekten widerstehen.
Um Wasser zu sparen, verbraucht das 1965 erfundene und heute weltweit eingesetzte Tropfsystem Israels nur einen Bruchteil des Wassers, das bei herkömmlichen Bewässerungsmethoden verbraucht wird.
Unsere Bevölkerung hat sich in den letzten 20 Jahren verdoppelt. Da ein Großteil Israels aus Wüste besteht und der See Genezareth unsere einzige große Wasserquelle ist, hat Israel aus der Not heraus verschiedene Lösungen gesucht. Heute wird der Großteil der israelischen Wasserversorgung aus dem Mittelmeer gewonnen, entsalzt und auf unseren Tellern serviert.
Während die Wasseraufbereitungsanlagen in Israel riesig und komplex sind, verfügt Israel über eine mobile Version, mit der mit einer Handpumpe Wasser aus den schmutzigsten Sümpfen gereinigt werden kann.
Und wenn Sie weit und breit keine Wasser- oder Stromquelle haben, hat Israel ein Gerät entwickelt, das Wasser buchstäblich aus der Luft ziehen kann.
Teams israelischer Experten arbeiten in Entwicklungsländern wie dem Südsudan, einem der gefährlichsten Länder der Welt. Dort haben sie ein ganzes Modelldorf aufgebaut, um die Einheimischen in der israelischen Landwirtschaft zu schulen. Israel hat bereits in über 140 Ländern humanitäre Hilfe geleistet!
Israelische Ärzte sind weltweit auch für ihre Bereitschaft bekannt, Patienten aus feindlichen Ländern zu behandeln. Syrer, die in den blutigen Bürgerkrieg verwickelt sind, bringen ihre Verwundeten immer wieder heimlich über die Grenze nach Israel, wo bereits mehrere tausend Syrer medizinisch versorgt wurden. Israel verlangt keine Informationen darüber, wer sie sind oder welcher Rebellengruppe sie angehören. Viele von ihnen verbringen Monate in israelischen Krankenhäusern.
Im Westjordanland und im Gazastreifen scheuen Palästinenser die Schande ihrer Nachbarn und bringen ihre Kinder in israelische Krankenhäuser, wo sie von ihren einheimischen Ärzten nicht behandelt werden können. Israel ist zudem das einzige Land, das Strahlenopfer der Tschernobyl-Katastrophe von 1986 dauerhaft aufnimmt und behandelt. Fast 3000 Kinder wurden zur fortlaufenden Behandlung aufgrund der Strahlenbelastung nach Israel umgesiedelt.
SOZIALE NETZWERKE
Während der Begriff „westliche Nation“ zunehmend zum Synonym für eine technologisch fortgeschrittene Nation geworden ist, ist eine westliche Nation in erster Linie deshalb so, weil ihre Sozialstruktur vom christlichen – und zwangsläufig auch vom jüdischen – Einfluss geprägt ist.
Klassische Beispiele dieser Kultur sind die jüdisch-christlichen Werte der Fürsorge für Waisen, Witwen und die Armen im Allgemeinen. Während andere grundsätzlich gottlose Gesellschaftsstrukturen wie Diktaturen oder der Kommunismus die Gesellschaft von ihren Schwächeren befreien, leisten westliche Nationen (sowohl auf staatlicher als auch auf individueller Ebene) unzählige finanzielle Hilfen und investieren viel Zeit in die Ernährung, Kleidung und medizinische Versorgung der „Geringsten“.
KUNST
Wenn Sie sich schon einmal mit „Juden in der Kunst“ beschäftigt haben, kennen Sie wahrscheinlich die vielen bekannten Schauspieler, Sänger und Maler, die Juden waren und sind. Obwohl das jüdische Volk – wie alles in der jüdischen Geschichte – mit kreativen Genen gesegnet ist, kann ich nicht behaupten, dass wir unsere Gaben immer dazu genutzt haben, die Welt – sagen wir mal – heiliger zu machen. Aber Abmachung ist Abmachung, und Gott nimmt seinen Segen nicht zurück. Und so haben Juden, selbst in ihrem verlorenen Zustand, die Welt geprägt.
Zeitlose Lieder wie „Take Me Out to the Ball Game“ und „Somewhere Over the Rainbow“ wurden von Juden geschrieben, und letzteres soll Gerüchten zufolge über Israel geschrieben worden sein. Irving Berlin schrieb Dutzende von Liedern – viele davon unglaublich berühmt – wie „God Bless America“ und ja, „White Christmas“.
Dann ist da noch Bob Dylan, der als messianischer Jude gilt und für seine Musik und Songtexte einen Nobelpreis erhielt. Tatsächlich ist die Liste der Musiker ellenlang: Judy Garland, Paul Simon, Barbra Streisand, Neil Diamond, George Gershwin und Leonard Bernstein um nur einige zu nennen. Vom sanften Gesang Lenny Kravitz‘ über die derbe Persönlichkeit der Band Kiss bis hin zum modernen Sound des Rappers Drake – der jüdische Einfluss auf die Musik erstreckt sich über alle Genres. Der Anteil an Komikern und Entertainern ist im Vergleich zur Gesamtzahl der Juden weltweit viel zu hoch. Selbst in der komplexen Welt des Filmemachens haben unzählige Juden sowohl unterhaltsame als auch zum Nachdenken anregende Filme geschaffen, von „Indiana Jones“ bis „Schindlers Liste“.
Recherchieren Sie zum Thema „Juden in der Kunst“ und Sie werden schnell feststellen, dass es viele bekannte Schauspieler/Sänger/Maler gibt, die Juden sind.
HIGHTECH
Israels umfangreichste Liste an Errungenschaften dürfte im Bereich der Hochtechnologie liegen. Es gibt einen Running Gag unter Israelis, die sich über die unmögliche Mission lustig machen, die sich Anti-Israel-Aktivisten auf die Fahnen schreiben, wenn sie sich zu einem Boykott Israels verpflichten – schließlich wurden viele der heute gängigen technischen Geräte wie Computer, Mobiltelefone und ein Großteil der Software, die sie steuert, entweder von israelischen Unternehmen erfunden oder werden heute von ihnen betrieben.
Obwohl die Bevölkerung Israels nur aus 6,5 Millionen Juden (und 1,7 Millionen Arabern) besteht, wobei ein großer Prozentsatz der jüdischen Gemeinde in das Land eingewandert ist und Hebräisch als zweite oder dritte Sprache spricht, bringen die Israelis pro Kopf mehr neue technische Erfindungen hervor als fast jede andere Nation.
Zu den beliebtesten Erfindungen Israels, die es mittlerweile auch in unsere Nachbarschaft geschafft haben, gehören der USB-Stick, die MobileEye-Kamera auf der Rückseite Ihres Autos und Waze, die weltweit größte Community-basierte Verkehrs- und GPS-Navigationssoftware. Unsere Familie hat sie in China, Thailand, Europa sowie Nord- und Südamerika genutzt.
Doch Hightech ist nicht nur das Neueste und Beste. Manche israelische Erfindungen gibt es schon so lange, dass sie einen Platz in der Hightech-Ruhmeshalle verdient hätten. Die erste SMS-Software ICQ aus den 90er-Jahren war die Idee eines Israelis.
In den 70er Jahren wurde der 8088-Chip entwickelt, der als Kernbaustein des IBM-PCs diente. Sogar die Umwandlung der Druckmaschine in den modernen Bürodrucker, der auf Ihrem Schreibtisch steht, ist den Ideen der Israelis zu verdanken.
Übrigens: Von den 892 verliehenen Nobelpreisen gingen 201, also 22,5 Prozent, an Juden, also an lediglich 0,2 Prozent der Weltbevölkerung. Wie erklären Sie sich das?
SICHERHEIT
Zweifellos ist Israel ein Land mit einem großen Bedürfnis nach Selbstverteidigung, und originelle und kreative Waffen stehen ganz oben auf der Prioritätenliste. Als meine Familie und ich während des Golfkriegs 1991 in unseren abgeriegelten Räumen saßen, setzte Israel amerikanische Patriot-Raketen zur Verteidigung gegen Saddam Husseins Scud-Raketenhagel ein. Die Patriots waren nur bedingt wirksam und benötigten mehrere Minuten Vorwarnzeit, um ihr Ziel zu treffen.
Da Hamas-Raketen innerhalb von nur 15 Sekunden nach dem Abschuss auf israelischem Boden einschlagen, war neue Technologie erforderlich. Die 90-prozentige Erfolgsquote des Iron Dome beim Abschuss von Hamas-Raketen ist einer der Gründe, warum Israelis und Besucher selbst in Zeiten hoher Spannungen mit angrenzenden Feindgebieten ihrem Alltag nachgehen können. Tatsächlich wehrt der Iron Dome Mörsergranaten bereits Sekunden nach ihrem Abschuss ab.
Israels Beitrag zur Sicherheit beschränkt sich nicht nur auf den Krieg. Wer jemals eine Firewall zum Schutz seiner E-Mails oder Websites verwendet hat, kann Israel danken. Israels Sicherheitsfirmen sind sowohl online als auch in der realen Welt unübertroffen. Israelische Sicherheitsfirmen wie der weltberühmte Black Cube und Checkpoint (oder zumindest weltberühmt für diejenigen, die solche Dienste benötigen) werden oft für Großveranstaltungen und von Würdenträgern auf Auslandsreisen beauftragt.
SPIRITUELL
Trotz ihres weithin bekannten Erfolgs im Unterhaltungsbereich haben Juden wohl nirgendwo einen größeren Einfluss auf die Welt gehabt als im Bereich der Anbetung. Zwar denken heute nur wenige bei Anbetungsmusik an Israel als Ursprungsort eines bahnbrechenden Gottesdiensterlebnisses. Doch tatsächlich hat alles, was wir über die Anbetung des einen wahren Gottes wissen, seinen Ursprung in Israel. Die Psalmen, die vor Tausenden von Jahren geschrieben wurden, bevor es Noten gab, werden noch heute von Juden und Christen gesungen. Auch die Vielfalt unserer Anbetungslieder – wie Gebets-, Buß- und Anbetungslieder und sogar Lieder unaussprechlicher Dankbarkeit und Freude – ist den in der Bibel niedergeschriebenen und aufgezeichneten Liedern nachempfunden – von Moses bis Jeremia.
Während messianisch-jüdische Musik heute weithin als bloße Musikrichtung gilt, die zu Kreistänzen mit langen, schwingenden Röcken und Bannern einlädt, verkörpert die messianische Musik des heutigen Staates Israel in Wahrheit eine unglaubliche Klangvielfalt aus den vielen Nationen, in denen Juden in den vergangenen zweitausend Jahren gelebt haben. Von den komplexen Rhythmen Südamerikas über die symphonischen Klänge Osteuropas bis hin zu den fließenden Streichern des Nahen Ostens umfasst der israelische Gottesdienst die Klänge vieler Stämme und Sprachen.
Als Hiob in tiefster Verzweiflung war, sprach sein Herz: „Der Herr hat's gegeben, der Herr hat's genommen. Gepriesen sei der Name des Herrn.“ Hier beginnt die jüdische Anbetung. Egal, was geschehen ist oder geschehen wird, der Herr soll gepriesen werden. Diese Mentalität findet sich überall in der jüdischen Kultur. Juden segnen nicht das Essen, das sie essen; sie segnen den Schöpfer des Essens! Und bei einer Beerdigung erwähnt das traditionelle Gebet den Verstorbenen überhaupt nicht – es segnet nur den Schöpfer des Lebens.
Israel ist seit langem eine Quelle spiritueller Offenbarung für die Kirche. Die Existenz der Bibel selbst ist ein kostbares Geschenk an die Menschheit, da sie fast ausschließlich von Juden verfasst wurde. Doch da die jahrhundertelange Trennung zwischen Kirche und jüdischem Volk die Christen von ihren Wurzeln getrennt hat, blieben einige spirituelle Schätze, die Gott dem jüdischen Volk gegeben hat, um sie mit der Welt zu teilen, unberührt.
Wir, die wir die Erlösung durch Jeschua angenommen haben, haben direkten Zugang zu Gott. Doch selbst dieser Zugang wurde der Welt von Juden vorhergesagt. Manche Menschen mögen sich beleidigt fühlen, wenn sie denken, Gott würde bestimmte Segnungen nur durch eine bestimmte Volksgruppe senden. Aber sie sind nicht beleidigt, wenn man ihnen sagt, dass sie, um fließendes Wasser zu genießen, zum Wasserhahn gehen müssen und um den Segen der Elektrizität zu genießen, nach dem Schalter an der Wand suchen müssen.
Wir alle wissen, dass Gottes Versprechen ewig sind und dass es sein Wunsch ist, dass Abrahams Nachkommen ein Segen für alle Völker der Erde sind. Welche anderen Segnungen entgehen der weltweiten Kirche, weil sie Israel in seiner Berufung nicht anerkannt hat?
Die Vielfalt unserer Lobpreislieder – wie etwa Gebets-, Buß- und Anbetungslieder und sogar Lieder unaussprechlicher Dankbarkeit und Freude – ist den in der Bibel niedergeschriebenen und aufgezeichneten Liedern nachempfunden.
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