Israelische Fußballmannschaft für Amputierte

Israels Fußballteam für Amputierte bringt Hoffnung, Widerstandskraft und internationale Anerkennung. Im Rahmen der Kriegshilfeinitiative „Israel Needs Me“ sponsert Maoz das israelische Fußballteam für Amputierte. Das Team bietet Israelis jeglicher Herkunft, die durch Krankheit, Unfälle, Terroranschläge oder Kriegsverletzungen Gliedmaßen verloren haben, körperliche und emotionale Therapie.

Ihre Unterstützung trägt dazu bei, die Kosten für Trainingseinheiten sowie medizinische und Sicherheitsmaßnahmen zu decken, die erforderlich sind, wenn das Team in Israel oder im Ausland an Wettkämpfen teilnimmt.

Ihre Spende in beliebiger Höhe wird diesen Athleten die Möglichkeit geben, sich von ihrer Verletzung zu erholen und Israel im Ausland stolz zu vertreten.

Amputee Nothilfe

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Tzach gründete das Team 2020, womit Israel die jüngste Mannschaft im europäischen Amputiertensport ist. Zu Tzach gesellte sich Sharon Paz, die über 20 Jahre lang Spieler aller Art trainiert hatte – Jugendliche, Frauen, Männer. Doch für ihn sind die Amputierten, die er heute trainiert, die erstaunlichsten Menschen, mit denen er je gearbeitet hat.

Sie begannen, aus Spaß an Wettkämpfen teilzunehmen – eine zusätzliche Herausforderung für den Heilungsprozess und den Zusammenhalt als Team. Dann begannen sie zu gewinnen. Sie besiegten Irland, Deutschland, Belgien, Schottland … und plötzlich stiegen sie in der Liga auf.

Am 7. Oktober letzten Jahres hätte die Mannschaft ein Spiel gewinnen und damit eine weitere Klasse in der Liga aufsteigen sollen. Doch am Morgen wurden sie von erschreckenden Berichten, Texten und unzensierten Videoclips über die Gräueltaten in ihrer Heimat geweckt. Sie spielten trotzdem und verloren erst durch ein Elfmetertor.

Im Verlauf des Krieges gab es so viele neue Amputierte, dass der Bedarf an einem solchen Team immer größer wurde.

Die Präsenz der IAFL bei Spielen im Ausland eröffnet wertvolle Möglichkeiten zum Aufbau zwischenmenschlicher Beziehungen zu anderen Ländern – ein entscheidender Schritt im Kampf gegen die islamische Strategie der Isolierung Israels.

Einerseits ist der integrative Charakter des Teams, das Juden und Araber, Säkulare und Religiöse, politisch Liberale und Konservative umfasst, ein Zeugnis für die im Nahen Osten so seltene Religions- und Meinungsfreiheit. Andererseits werden alle Teammitglieder von Außenstehenden schlicht als „Israeliten“ wahrgenommen, was sie bei Spielen in Ländern mit ausgeprägter antisemitischer Stimmung in Gefahr bringt.

Obwohl Israel als Volk stolz auf die Leistungen des Teams ist, hat die Regierung dem Team keinen offiziellen Status verliehen, der ihm ein Budget für Flüge, umfassende Krankenversicherungen und Sicherheitsmaßnahmen ermöglichen würde. Diese Ausgaben müssen vorerst wohltätig aufgebracht werden. Da dieses Anliegen sowohl der israelischen Bevölkerung bei der Bewältigung von Kriegstraumata als auch der internationalen Wirkung, die es für Israel hat, zugutekommt, ist die ISWI stolz, einen Teil dieser Kosten zu übernehmen und freut sich auf eine langfristige Zusammenarbeit mit der Liga.